Streit um Einlagerung von Atommüll in Ahaus bald vor OVG

Im jahrelangen Streit um die mögliche Lagerung von Atommüll aus dem früheren Jülicher Versuchsreaktor im Zwischenlager in Ahaus könnte in diesem Jahr eine Entscheidung fallen.

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Transportgenehmigung steht weiter aus

Das Oberverwaltungsgericht Münster hat für Anfang Dezember (3. und 4. Dezember) endlich eine mündliche Verhandlung angesetzt. Es handele sich um sehr komplexes Verfahren, begründete die Gerichtsprecherin die lange Verfahrensdauer. Die Stadt Ahaus hatte schon in 2017 eine Klage gegen das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit eingereicht, das damals die Genehmigung für die Einlagerung erteilte. Eine Transport-Genehmigung für den Atommüll steht bislang weiterhin aus. 

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