Widerstand gegen Castortransporte

Die Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus" lädt am 21. April zu einer weiteren Kundgebung ein. Hintergrund sind die geplanten Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus.


© Pixabay

Noch keine Genehmigung für Transporte

Eine Genehmigung dafür fehlt zwar noch, aber der Widerstand in Ahaus nimmt zu. Dabei haben viele gehofft, dass es nicht so weit kommt, denn im Koalitionsvertrag hatten CDU und Grüne in NRW vereinbart, Atomtransporte zu minimieren. Bei der Polizei laufen auch schon Vorbereitungen für die möglichen Castor-Transporte. Das geht aus einem Bericht hervor, der Mitte März dem Innenausschuss des Landtags vorgelegt wurde. Demnach wäre die Polizei Münster federführend bei der Begleitung der Transporte und bräuchte mindestens acht Wochen für die Planung.

Weitere Meldungen