Eichenprozessionsspinner im Kreis

In den letzten Jahren war der Eichenprozessionsspinner immer wieder ein Thema im Kreis Borken. 

Doch in diesem Sommer ist die Lage entspannt.

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Nasses Frühjahr sorgt für wenig Nester

Bocholt berichtet, dass in diesem Jahr nicht ein einziges Nest entdeckt wurde. 

Und in Ahaus, Borken, Isselburg, Gescher, Rhede und Gronau ist die Zahl der Nester weiter Rückläufig. Grund dafür sei unter anderem das nasse Frühjahr, das die Raupenentwicklung ausgebremst hat. Dazu kommen seit Jahren laufende Vorsorgemaßnahmen wie Nistkästen für Singvögel, Blühflächen und gezielte biologische Spritzmittel. Wer dennoch ein Nest findet, sollte es auf keinen Fall selbst anfassen. Denn die feinen Härchen der Raupen können auch noch Wochen später Hautreizungen und Atemprobleme verursachen. Deshalb gilt: Nest sofort der Kommune melden. Die kümmert sich dann um die Entfernung. 

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