Wälder drohen zu vertrocknen

Feuerwehrübungen als mögliche Lösung

Das Problem ist, dass keiner weiß, wie man einen Wald bewässert, das war bisher auch nie geplant. Wird aber mit der zunehmenden Trockenheit immer wichtiger. Und das stellt die Förster vor neue Herausforderungen. Denn aktuell darf ein Wald, um den Boden zu schützen, nur über die sogenannten Rückegassen befahren werden, und die liegen 20 bis 40 Meter auseinander. Alles was außerhalb dieser Gassen liegt müsste theoretisch per Hand bewässert werden und das wäre viel zu aufwändig und auch zu teuer. Bei der Forstamtsleitung in Münster wurde jetzt sogar darüber nachgedacht, der Feuerwehr Übungen im Wald anzubieten. Aber dann kommt eventuell zu viel Wasser von oben und das ist dann für den Wald auch wieder nicht gut. Es bleibt also ein schwieriges Thema für das kreative Lösungen ist nächster Zeit sehr gefragt sein werden.