Prozess gegen Bocholter Ärztin dauert bis Ende März

Der Prozess gegen eine ehemalige Ärztin aus Bocholt findet kein, wie vermutet, vorzeitiges Ende. Das Amtsgericht Bocholt hat drei weitere Verhandlungstermine festgesetzt!

© Pixabay

Zeugen und Gutachter werden hinzugezogen

Der 73-Jährigen wird vorgeworfen, falsche Diagnosen und Corona-Impfungen, die nie stattfanden, abgerechnet zu haben. Dadurch sei den Krankenkassen ein Schaden im fünfstelligen Eurobereich entstanden. Am gestrigen Prozesstag (20.02.) hat die Angeklagte selber ausgesagt und bestritten, bewusst falsche Diagnosen erstellt zu haben. Das hat zur Folge, dass die Staatsanwaltschaft die Vorwürfe jetzt beweisen muss. Drei weitere Verhandlungstage sind nun dafür angesetzt worden. Außerdem untersucht ein Sachverständiger den Gesundheitszustand der ehemaligen Ärztin. Mit einem Urteil wird nicht vor Ende März gerechnet!

Weitere Meldungen