Kritik an höheren Ausgleichszahlungen für Standorte Zwischenlager

Höhere Ausgleichzahlungen für die Städte Ahaus und Gorleben stoßen bei Anti-Atom-Initiativen auf scharfe Kritik. Sie fordern stattdessen weiter ein neues Zwischenlager in Jülich.

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Atomverschiebung nach Ahaus müsse gestoppt werden

Die Bundesregierung verhindere seit Jahren, dass in Jülich der Neubau einer zeitgemäßen Lagerhalle für Castorbehälter gebaut werde und begründeten das mit den Kosten. Das sagen Atomkraftgegner aus Jülich und dem Münsterland.

Sie kritisieren, dass der Atommüll unter teurem Polizeischutz stattdessen quer durch NRW nach Ahaus verschoben werde und nun gebe es noch höhere Ausgleichzahlungen an die Zwischenlager-Städte Ahaus und Gorleben.

Die Anti-Atomkraft-Initiativen fordern weiter, dass der Atommüll dort gelagert wird, wo er entsteht.


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