Kreis Borken trifft Vorsorge in der Gas-Krise

Auch der Kreis Borken trifft Vorsorge für den Fall, dass nach der Wartung der Ostseepipeline "Nordstream 1" kein Erdgas mehr von Russland nach Deutschland fließt. Um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, stimmt sich der Kreis seit einigen Wochen mit der Bezirksregierung, den Städten und Gemeinden, aber auch mit den Energieversorgern ab.

© Kreis Borken

Dabei geht es um die Sicherstellung der Strom- und Gasversorgung für die kritische Infrastruktur. Also für Unternehmen und Einrichtungen, die für die Versorgung der Bevölkerung besonders wichtig sind. Aber auch um die Versorgung der Bevölkerung.

Der Kreis selbst geht mit gutem Beispiel voran

Das Kreishaus wird weitgehend mit Deponiegas aus der Altdeponie in Hoxfeld beheizt. Das kreiseigene Berufskolleg Borken bezieht zu 85 Prozent aus einer Biogasanlage Energie und in der Brüder-Grimm-Schule des Kreises in Gescher ist kürzlich anstelle der bisherigen Ölheizung eine Pellets-Heizung eingebaut worden.

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