FMO - Neuer Verbund für Flugforschung
Veröffentlicht: Freitag, 14.10.2022 06:23
Der FMO will als Standort ganz vorne mit dabei sein, wenn es darum geht, in der Zukunft emissionsfrei zu fliegen. Dafür ist der Flughafen jetzt eine Forschungskooperation eingegangen - mit der Hochschule Osnabrück und der Uni im norwegischen Tromsø.

Wie sieht die Zukunft des Fliegens aus?
Wir haben hier in den RADIO WMW-Nachrichten schon öfter darüber gesprochen, dass der Flughafen Münster Osnabrück bis 2030 klimaneutral sein möchte - als einer der ersten Airports in Deutschland. Gleichzeitig will der FMO auch als Standort ganz vorne mit dabei sein, wenn es darum geht, in der Zukunft emissionsfrei zu fliegen. Dafür ist der Airport jetzt eine Forschungs-Kooperation eingegangen - mit der Hochschule Osnabrück und der Uni im norwegischen Tromsø.
Wie sieht die Zukunft des Fliegens aus?
Diese Frage könnte demnächst am Flughafen Münster Osnabrück beantwortet werden. Der FMO, die Hochschule Osnabrück und die Uni im norwegischen Tromsø wollen dazu jetzt kooperieren. Kopf des Innovationsverbundes ist Dr. Steffen Schrader, der bereits seit Jahren den Studiengang Aircraft and Flight Engineering an der Hochschule Osnabrück verantwortet. Ihm ist gelungen, nun auch die Universität Tromsø für diesen Standort zu begeistern.
„Wir werden gemeinsam mit den Osnabrücker Kollegen vor allem die Antriebstechnologie mittelgroßer Flugzeuge in den Blick nehmen, denn auch hier sind die Notwendigkeiten zur Energieersparnis ebenso notwendig wie gegeben",
so die Wissenschaftler aus Norwegen. Der FMO will bis 2030 als einer der ersten Flughäfen in Deutschland klimaneutral werden. Gleichzeitig solle der FMO auch als Standort ganz vorne mit dabei sein, wenn emissionsfreies Fliegen möglich werde. Dafür biete der Innovationsverbund optimale Voraussetzungen.