EPS geht ins Auge
Veröffentlicht: Freitag, 05.07.2019 06:45
Der Eichenprozessionsspinner ist eine Plage dieses Sommers. Einen Mann hat es in Ahaus ganz schlimm getroffen. Ihm ist ein Nest ins Gesicht gefallen.

Es ist die Plage dieses Sommers und sie wird immer fieser. Jetzt melden sich auch bei unseren Augenärzten immer mehr Menschen, die Probleme mit dem Eichenprozessionsspinner haben. Sie klagen über rote, brennende Augen. Die fast durchsichtigen Brennhärchen setzen sich in den Augen fest. Wer reibt, riskiert nur, dass sie noch tiefer ins Auge geraten. Das Einzige, was hilft ist ein Besuch beim Augenarzt. Doch auch die kommen an ihre Grenzen. Bücher zum Thema gibt es genausowenig wie eine einheitliche Therapie. Oft helfen nur eine feine Pinzette und eine ruhige Hand. Einen Mann hat es in Ahaus besonders hart getroffen. Ihm ist ein ganzes Nest aufs Gesicht gefallen, da half dann nur noch eine OP, berichtet die Münsterlandzeitung. In den anderen Fällen ist die Behandlung in der Regel dank Tropfen schmerzfrei, danach können aber Nerven frei liegen und das kann weh tun. Folgeschäden muss man in der Regel aber nicht befürchten. Auch dem Mann aus Ahaus geht es inzwischen wieder etwas besser.