Das Kreisgesundheitsamt Borken bekommt Verstärkung

Am zweiten Tag hintereinander liegt die Zahl der Corona-Neu-Infektionen in Deutschland im fünfstelligen Bereich. Nach Angaben des Robert Koch Instituts gibt es 11.242 neue Ansteckungsfälle – und damit 45 weniger als gestern (22.10).

© Kreis Borken

Hilfe durch die Bundeswehr wird aber nicht benötigt

Auch im Kreis Borken gibt es einen leichten Rückgang. Laut RKI haben wir jetzt einen Inzidenzwert von 52,5. Es gibt also weiterhin ein Menge Arbeit für die Gesundheitsämter. Einige brauchen sogar Hilfe von der Bundeswehr bei der Verfolgung der Infektionsketten. Hier bei uns im Westmünsterland aber nicht. Engpässe sind im Kreisgesundheitsamt nicht in Sicht.

"Bisher haben wir keine Probleme"

Das sagt Karlheinz Gördes als Pressesprecher.

"Ganz im Gegenteil. Wir bekommen jetzt sogar Verstärkung"

Das Kreisgesundheitsamt sucht neue Corona-Detektive, die die Nachverfolgung der Infektionsketten übernehmen. Mehr als 100 Bewerbungen sind schon eingegangen. Und heut (23.10) werden die ersten Bewerbungsgespräche geführt. Deshalb ist auch die Verstärkung durch die Bundeswehr hier bei uns kein Thema. Dem Kreis ist wichtig, dass die Menschen hier kontinuierlich arbeiten. Deshalb werden sie befristet auf ein halbes Jahr fest angestellt.

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