BUND legt Widerspruch gegen Castor-Transport-Genehmigung ein

Am Montag kam der Bescheid - jetzt gibt es ersten faktischen Widerstand. Der BUND legt Widerspruch gegen die Genehmigung für Castortransporte ein.


© BGZ

Erhebliches Risiko für Mensch und Umwelt

Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung hatte am Montag den Transport von 152 Castoren vom Zwischenlager Jülich nach Ahaus genehmigt. Von den überflüssigen Transporten gehe ein erhebliches Risiko für Mensch und Umwelt aus, heißt es aus dem NRW-Landesvorstand des BUND. Für die Umwelt- und Naturschützer ist es nicht ersichtlich, aus welchem Grund der Transport jetzt schnell vollzogen werden soll. Es habe sich schließlich an der Situation seit Juni 2013 nichts geändert. Der Widerspruch richtet sich vor allem gegen die Anordnung des Sofortvollzuges durch das Bundesamt. So solle die vollständige Prüfung der Rechtmäßigkeit der Atommülltransporte blockiert werden, lautet der Vorwurf des BUND

Weitere Meldungen