Ahauser auf Spenden-Fahrradtour

Der Ahauser Sebastian Knobloch fährt eine dreimonatige Fahrradtour durch Europa, um Spenden zu sammeln und möchte dadurch auf die Krankheit ALS aufmerksam machen. Seit Anfang März ist er schon unterwegs, seine Tour geht von Süd-Portugal bis nach Norwegen.

© Sebastian Knobloch

7600 Kilometer mit dem Fahrrad

Sebastians Vater hatte ALS und ist daran verstorben. Deshalb ist es ein sehr persönliches Thema für ihn. Amyotrophe Lateralskelrose, kurz: ALS ist eine Nervenkrankheit, welche dafür sorgt, dass die Nerven nicht mehr leiten. Die Krankheit beschädigt so gut wie alle Nervenzellen und irgendwann alle Funktionen. Vom Schlucken bis zur Atmung. Deshalb möchte Sebastian den European-Divide-Trail mit dem Fahrrad fahren, also vom südwestlichsten Punkt Europas bis zum nordöstlichsten Punkt Europas, und er kommt auch ganz gut voran. Der 35 Jährige ist vor knapp drei Monaten in Süd-Portugal am Atlantik gestartet und ist jetzt nur noch einen Steinwurf von Russland entfernt! Er macht das um Menschen mit ALS und vor allem die Charcot-Stiftung zu unterstützen. Die Stiftung beschäftigt sich mit der Erforschung der Krankheit. Die Tour könnt Ihr auf Instagram verfolgen und spenden könnt Ihr hier.

© RADIO WMW
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