Tierheime Bocholt und Ahaus in Finanznöten

Die Tierheime brauchen unbedingt Spenden. Corona und seine Folgen. Wichtige Finanzquellen z.B. aus dem Tierpensionsbereich sind weggebrochen, hat uns Julia Rehermann, die Leiterin des Ahauser Tierheims, auf Nachfrage bestätigt. Niklas Jägering, Leiter des Bocholter Tierheims, hat uns gesagt, das sein Tierheim von einem Verein unterhalten wird. Hinzu kommen Verträge mit Städten, aus denen Fund-Tiere oder beschlagnahmte Tiere in Obhut genommen werden. Der größte Teil des Unterhalts setzt sich aber aus Erlösen zusammen, die mit einer Tierpension, einem Tierheim-Cafe, Veranstaltungen und durch vermittelte Tiere erwirtschaften werden. Hinzu kommen Spenden. Darüber spricht Niklas Jägering mit unserem Moderator Benjamin Rotzler in der Geschenkten Minute.

© Tierschutzverein Bocholt und Umgebung e.V.

Die Tierheime sind auf Spenden angewiesen

Tierheime sind wichtig in unserer Gesellschaft. Sie versorgen Fundtiere, vermitteln Hunde und Katzen an neue Besitzer und kümmern sich um den Tierschutz. Für diese Aufgaben erhalten sie Zuwendungen von den Städten und Gemeinden. Den größten Teil ihres Unterhalts müssen die Tierheime aber eigen erwirtschaften. Die Tierheime bei uns in Ahaus und Bocholt machen das, in dem sie Tiere in Pension nehmen, oder Veranstaltungen machen, um Spenden zu generieren. Das Tierheim Bocholt hat zudem noch ein kleines Cafe' mit dem Einnahmen erzielt werden. Doch Corona hat den Tierheimen extrem zugesetzt. Viele Einnahmequellen sind weggebrochen, so dass Niklas Jägering, der Leiter des Bocholter Tierheims in der Geschenkten Minute bei RADIO WMW ganz offen um Spenden bittet, zum Erhalt des laufenden Betriebs.


Hier könnt ihr an das Tierheim in Bocholt spenden.


Hier könnt ihr an das Tierheim Ahaus spenden.


Niklas Jägering in der Geschenkten Minute:

© RADIO WMW

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