Schwerer Unfall in Epe
Veröffentlicht: Freitag, 05.12.2025 17:47
Nach einem schweren Verkehrsunfall am Bahnübergang Epe (15.45 Uhr) ist ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Beteiligt waren ein Zug und ein Radfahrer, sagt die Polizei auf Nachfrage. Der Radfahrer kam schwer verletzt in ein Krankenhaus in der Nähe. Die Gronauer Straße ist gesperrt - und auch die Bahnstrecke ist gesperrt. In der Folge kommt es zu Verspätungen und Teilausfällen, heißt es bei zuginfo.nrw.

Zugausfälle wegen des Unglücks
Die Regionalbahnen aus Richtung Dortmund Hbf enden und beginnen in Ahaus. Aus Richtung Enschede enden und beginnen die Züge in Gronau (Westf). Die Folge sind Teilausfälle zwischen Ahaus und Gronau (Westf). Es wird an der Einrichtung eines Ersatzverkehrs (SEV) gearbeitet. Notiz am Rande: Der Unfall hatte laut Westfälische Nachrichten auch Auswirkungen auf den Eper Nikolausumzug. Im Zug saß der Nikolaus für den Eper Umzug, der sich daraufhin verzögerte.
Die Polizeimeldung zum Unfall von 16.28 Uhr
Im Bereich Gronau, Bahnübergang an der Gronauer Straße ist es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Zug und einem Fahrradfahrer gekommen. Der Fahrradfahrer wurde schwer verletzt und mittels Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die Gronauer Straße ist zurzeit im Bereich der Unfallörtlichkeit in Höhe Bahnübergang in beide Richtungen gesperrt. Der Bahnverkehr auf dieser Strecke wurde gestoppt. Polizei und Rettungskräfte befinden sich noch im Einsatz.
Update 17.50 Uhr
Mitten im Feierabendverkehr ist heute gegen viertel vor Vier am Bahnübergang in Epe ein schwerer Verkehrsunfall passiert. Die Regionalbahn 51 ist mit einem Radfahrer zusammengestoßen. Dabei wurde der Radfahrer schwer verletzt. Er kam in ein Krankenhaus in der Nähe. Die Gronauer Straße ist seitdem im Bereich der Unfallstelle in Höhe Bahnübergang in beide Richtungen gesperrt. Der Bahnverkehr auf dieser Strecke wurde gestoppt. Polizei und Rettungskräfte befinden sich noch im Einsatz. Aktuell versucht ein Verkehrsunfall-Aufnahmeteam der Polizei sich ein Bild vom Unfallgeschehen zu machen. Inzwischen wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Am besten vor Fahrtantritt bei zuginfo.nrw nachschauen.


