Schnee im Westmünsterland, Streudienste hatten Hochkonjunktur

Der starke Schneefall in der Nacht hat bei uns heute morgen zu dutzenden Unfällen geführt und Straßen waren wegen Glatteis gesperrt.

© Stadt Bocholt

Die Winterdienste kamen an ihre Grenzen

Betroffen war laut Polizei das ganze Kreisgebiet. Demnach gab es zum Glück nur Sachschäden und wenige Leichtverletzte. Die Winterdienste kamen an ihre Grenzen. Trotz aller Bemühungen ist ein Räumen aller städtischen Straßen vor Beginn des Berufsverkehrs bei Schnee- oder Eisregen nicht möglich, heißt es z.B. von der Stadt Bocholt. Der ESB hat sogar die Müllabfuhr in den Außenbezirken verschoben, um die zuständigen Mitarbeiter im Winterdienst einzusetzen.

Die Mitarbeiter von Straßen NRW z.B. fangen mit dem Streudienst auf den Bundes- und Landesstraßen zwischen 3 und 4 Uhr an und fahren eine bestimmte Route, die nach Priorität festgelegt wird und bis zu 2 Stunden dauert. Das bedeutet also, es kann zwei Stunden dauern, bis eine Strecke erneut gestreut wird. Da kann es zwischendurch durch Schnee- oder Eisregen auch mal wieder glatt sein. 


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