Masken-Affäre - Jens Spahn bezieht Stellung zu Vorwürfen

Der ehemalige Bundesgesundheitsminister und jetzige Union-Fraktionschef im Bundestag, Jens Spahn, aus Ottenstein, steht seit Tagen in der Kritik, weil er während der Corona-Pandemie Schutzmasken in großem Umfang besorgt hat und dabei ein großes Risiko eingegangen ist. Da nun Milliardenklagen zur Maskenbeschaffung anhängig sind, muss sich Spahn im Nachhinein rechtfertigen. Wir haben mit ihm gesprochen und ein längeres Interview mit ihm geführt.

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Unions-Fraktionschef Jens Spahn aus Ottenstein muss sich als ehemaliger Bundesgesundheitsminister im Moment vielen unangenehmen Fragen stellen. Es geht um die umfangreiche Beschaffung von Schutzmasken während der Corona-Pandemie, bei der er ein hohes Risiko eingegangen ist. Demnach seien Milliardenrisiken für den Staat entstanden, obwohl für die Beschaffung erfahrene Behörden bereit gestanden und ihn mehrfach gewarnt hätten. Steht alles im Bericht einer Sonderermittlerin, der im Haushaltsausschuss des Bundestages hinter verschlossenen Türen besprochen worden ist. Wir haben mit Jens Spahn gesprochen, er weist die Vorwürfe von sich:

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Spahn habe als Gesundheitsminister in einer Ausnahmesituation gehandelt und aus seiner Sicht das Bestmöglichste getan:

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Der ehemalige Gesundheitsminister und jetzige Unions-Fraktionschef Jens Spahn aus Ottenstein muss sich im Moment für die umfangreiche Beschaffung von Schutzmasken während der Corona-Pandemie im Bundestag, aber auch in der Öffentlichkeit rechtfertigen. Ein Bericht der Sonderermittlerin Margarethe Sudhoff hatte festgestellt, dass Spahn gegen den Rat der Fachabteilungen in die Schutzmasken-Beschaffung eingestiegen war, obwohl erfahrene Behörden bereitgestanden und ihn mehrfach gewarnt hätten. Jetzt seien Milliardenklagen zur Maskenbeschaffung anhängig und dafür müsse er sich rechtfertigen. Spahn weist alle Vorwürfe von sich, spricht von einer Ausnahmesituation:

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Im Haushaltsauschuss des Bundestages ist Spahn deshalb nochmal auf eine Zeitreise gegangen, hat erklärt wie seine Entscheidungen zustande kamen:

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Der ehemalige Gesundheitsminister und jetzige Unionsfraktionschef, Jens Spahn aus Ottenstein steht wegen der Maskenbeschaffung während der Corona-Pandemie in der Kritik. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat Spahn hinter verschlossenen Türen zur Sache gehört. Dabei musste er sich auch zu den Vorwürfen im Bericht der Sonderermittlerin Margarethe Sudhoff äußern. Im Gespräch mit RADIO WMW sagt Spahn:

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Das ungekürzte Interview mit Jens Spahn zur "Maskenbeschaffung"

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