Landesweiter Warntag 2025: Das passiert am 13. März

Am 13. März werden Unglücke oder Katastrophenfälle getestet. Sirenen heulen und eure Smartphones melden sich auch gegen 11 Uhr. Und die Kreisleitstelle meldet sich nach 11 Uhr live ins Programm von RADIO WMW,.

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Das wird passieren

Der Ernstfall tritt am 13. März ein. Sirenen müssen betätigt werden. Die Warn-App NINA schlägt an, genauso Katwarn. Und auch das in 2023 eingeführte Cell Broadcast-System wird sich bemerkbar machen. Zum Glück alles nur als Probe und nur für wenige Minuten ab 11 Uhr. Trotz alledem ist der landesweite Warntag in Nordrhein-Westfalen von Bedeutung. Schließlich lief in der Vergangenheit bei Probealarmen nicht alles rund - außerdem wurden nicht alle Menschen damit erreicht.

Warum gibt es Warntage überhaupt?

Seit 2018 werden regelmäßige Warntage abgehalten, teils nur landesweit bei uns oder aber auch bundesweit. Alarmsysteme müssen zum Katastrophenfall getestet werden, Bürgerinnen und Bürger generell "sensibilisiert" werden. Am 14. NRW-Innenminister zu den letzten bundesweiten Warntagen:

"Übung macht den Meister. Deshalb nutzen wir die Gelegenheit, um auch den Menschen in Nordrhein-Westfalen die Warnung näherzubringen. Im Ernstfall muss nicht nur die Technik funktionieren, auch die Leute müssen wachgerüttelt werden."

Über welche Wege werden wir informiert?

Dies sind die Wege, die dafür sorgen sollen, dass die allermeisten Menschen am Warntag erreicht werden können:

  • Sirenen: Über 6.000 Sirenen bestehen ungefähr in NRW
  • Warn-Apps: NINA oder Katwarn sollen eine Probewarnung versenden
  • Medien: Unter anderem bei uns werdet ihr informiert. Es wird ein Warntext durchgegeben
  • Infotafen: Die Infotafeln, beispielsweise in Innenstädten oder an wichtigen Kreuzungen, werden auch auf den Warntag hinweisen
  • Bahnsteige und Züge: Auch hier sollen Durchsagen sowie Meldungen auf Anzeigetafeln durchgegeben
  • Cell Broadcast: Smartphones werden durch das Cell Brodcast-System mit einem Warntext und einen lauten Ton bestückt.

Autor: Joachim Schultheis

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© Ministerium des Innern des Landes NRW
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