Klinikum lädt zu Infoveranstaltungen ein

Hintergrund der Veranstaltungen ist die Entscheidung des Klinikums Westmünsterland die stationäre medizinische Versorgung an seinen beiden kleineren Krankenhausstandorten in Vreden und Stadtlohn in den kommenden Jahren zu beenden.

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Teilnehmer bitte vorher anmelden

Um die verbliebenen drei Krankenhausstandorte in Ahaus, Bocholt und Borken fit für die Zukunft zu machen und die Infrastruktur auf einen modernen Stand zu bringen, hatte das Klinikum Fördermittel in Millionenhöhe aus dem Krankenhaus-Strukturfonds beantragt. Das Land NRW und die Krankenkassen haben bereits ihr Einvernehmen signalisiert, das Klinikum Westmünsterland in Millionenhöhe zu fördern. Beabsichtigt ist, insgesamt rund 62 Millionen Euro aus Bundes- und Landesfördermitteln bereitzustellen.

Zwei Infoveranstaltungen

Nachdem bekannt ist, dass das Klinikum Westmünsterland die stationären Krankenhäuser in Vreden und Stadtlohn bald schließen wird, dort aber Alternativ-Nutzungen anbieten möchte, gibt es Gesprächsbedarf. Und zwar bei den Bürgern beider Städte. Deshalb lädt das Klinikum Westmünsterland zu zwei Infoveranstaltungen ein.

  • Mittwoch (20.10.) um 17.00 Uhr im Theatersaal des Gymnasiums in Vreden
  • Mittwoch (20.10.) um 19.30 Uhr in der Konzertaula des Stadtlohner Gymnasiums

Wer da hin möchte, muss sich vorher beim Klinikum anmelden. Der Einlass ist nur mit Maske und 2G-Nachweis möglich. Als Gesprächspartner stehen u.a. der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums Westmünsterland, Dr. Frank Bierbaum, die beiden Krankenhausgeschäftsführer Ludger Hellmann und Holger Winter, sowie Gesellschaftervertreter der jeweiligen Krankenhausstandorte zur Verfügung. Die Moderation des Abends übernimmt unser Chefredakteur Lennart Thies. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahlen ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Der Einlass ist nur mit medizinischem Mund-Nasenschutz sowie 2G-Nachweis möglich.

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