KI- Ampel in Bocholt

Im Straßenverkehr werden hier im Westmünsterland ganz neue Wege beschritten. In Heiden gibt es Deutschlands ersten Leuchtzebrasztreifen und in Bocholt gibt es eine neue Ampel mit künstlicher Intelligenz. Die KI-Ampel ist gerade in der Lernphase. 

Der Verkehrsfluss soll verbessert werden

Aktuell analysiert Bocholts erste Ampel mit Künstlicher Intelligenz den Verkehr an der Uhlandstraße. Vor einer Woche wurde das Pilotprojekt in Betrieb genommen. Es soll für eine bessere Erreichbarkeit des Bocholter Aasee aus der Innenstadt sorgen.Rund um die Ampelanlage zeichnen die nächsten Wochen Kameras anonymisierte Bewegungsprofile auf. Sie erkennen, ob es sich um Radfahrer oder Fußgänger handelt und aus welcher Richtung die kommen. Zukünftig soll die KI-Ampel das dann selbständig erkennen und entsprechend schalten. So soll der Verkehrsfluss verbessert werden. In der Lernphase kann es aber noch zu Problemen kommen, zum Beispiel zu sehr kurzen Grünphasen, teilte die Stadt Bocholt mit. Wenn sich das Pilotprojekt bewährt, könnten KI-Ampeln bald auch noch an anderen Stellen in Bocholt zum Einsatz kommen.

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