Förderbescheid Mobilfunkmast Vreden

In Vreden im Bereich Lünten/Ammeloe soll in gut 1,5 Jahren ein weiterer "weißer Fleck" verschwunden sein. Ein Unternehmen aus Münster baut dort einen Mobilfunkmast und erhält dafür heute(8.11) im Rathaus in Vreden einen dicken Förderbescheid. 

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Mast würde sich ohne Förderung nicht lohnen

Der Bund unterstützt das Projekt mit rund 830.000 Euro, denn das Funkloch ist so nah an der Grenze zu den Niederlanden, dass sich so ein Mast für Unternehmen, die solche Funkmasten errichten, wirtschaftlich nicht lohnen würde. Wenn er in eineinhalb Jahren fertig ist, wollen ihn Telekom und Telefonica für ihre Mobilfunkkunden nutzen. Mitte des Jahres wurde bereits ein größeres Funkloch in Stadtlohn-Büren durch einen temporären Mast gestopft. Im kommenden Jahr soll er durch einen bleibenden Mast ersetzt werden. Auch wenn die Löcher gestopft sind, kann der Mobilfunk-Empfang trotzdem hier und da haken, wenn z.B. Bäume in Weg sind, zu viele Nutzer gleichzeitig im Netz oder der eigene Anbieter nicht gut in der Region vertreten ist. Das sagte uns Katharina Krimphoff, die Mobilfunkkoordinatorin beim Kreis Borken. 

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