Fake Shops: So schützt ihr euch vor Online-Betrug

Fake Shops werden immer raffinierter. Mit diesen Tipps von Polizei und Verbraucherzentrale schützt ihr euch vor Betrug beim Online-Shopping.

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Fake Shops: So schützt ihr euch vor Online-Betrug

Die Kreispolizei Borken und die Verbraucherzentrale NRW warnen vor Fake Shops im Internet. Diese Betrugsseiten wirken oft täuschend echt, da sie Bilder und Informationen von seriösen Webseiten kopieren. Doch es gibt einige Hinweise, die euch helfen können, Fake Shops zu erkennen.


So erkennt ihr Fake Shops

  • Impressum prüfen: Fehlt ein Impressum oder wirkt es unglaubwürdig, ist Vorsicht geboten.
  • AGB kontrollieren: Fehlende oder fehlerhaft übersetzte Allgemeine Geschäftsbedingungen sind ein Warnsignal.
  • Gütesiegel checken: Gütesiegel wie "Trusted Shop" sollten anklickbar sein und zu einer echten Zertifizierung führen.
  • Zahlungsarten beachten: Seid vorsichtig bei Shops, die nur Vorkasse als Zahlungsmethode anbieten. Hier habt ihr keine Sicherheit als Kunde.


Was tun, wenn ihr auf einen Fake Shop hereingefallen seid?

Falls ihr trotz aller Vorsicht Opfer eines Fake Shops geworden seid, solltet ihr folgende Schritte unternehmen:

  1. Belege sichern: Sammelt alle Unterlagen wie Kaufvertrag, Bestellbestätigung, E-Mails und macht einen Screenshot des Angebots.
  2. Verbraucherzentrale kontaktieren: Wendet euch mit den Unterlagen an die Verbraucherzentrale NRW, z. B. in Gronau, zur Prüfung.
  3. Strafanzeige stellen: Reicht eine Anzeige bei der Polizei ein. Das geht auch online über die Internetwache der Polizei NRW.


Zusätzlicher Schutz: Der Fakeshop-Finder



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