Brandbrief der Bürgermeister an Bund und Land

Die Kapazitäten, um Flüchtlinge im Westmünsterland unterzubringen, werden knapp. Nun schlagen die Bürgermeister aus der Umgebung Alarm.

© Gemeinde Südlohn

Forderungen an Bund und Land

Sowohl die Bürgermeister im Westmünsterland als auch der Kreis Borken schlagen Alarm. Sie sagen, die Kommunen können die zugewiesenen Geflüchteten so langsam nicht mehr unterbringen, geschweige denn betreuen. Deshalb haben sie jetzt einen Brandbrief an die politischen Entscheider in Bund und Land verfasst. Aktuell würden bei uns 6700 Flüchtlinge betreut, hinzu kämen diejenigen Flüchtlinge, die privat untergekommen sind und versorgt werden, steht darin. Gefordert wird u.a. ein fairer Ausgleich von Bund und Land für die finanziellen Aufwendungen zur Unterbringung und Versorgung der Geflüchteten.

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