Borkener Krankenhaus verschärft Besuchsregelung

Aufgrund der aktuell in der Stadt Borken deutlich steigenden Anzahl von Neuinfektionen hat sich das St. Marien-Hospital Borken dazu entschlossen, die aktuelle Besucherregelung vorübergehend zu verschärfen. Ab Dienstag (23.03.) gilt in der Klinik zunächst für zwei Wochen wieder ein generelles Besuchsverbot.

Klinikum Westmünsterland sieht sich zu diesem Schritt gezwungen

„Wir beobachten die ansteigenden Neuinfekti onen mit Sorge“, erklärt Tobias Rodig, „deshalb müssen wir die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um den unentdeckten Eintrag des Virus in die Infrastruktur unserer Krankenhäuser unbedingt zu vermeiden.“ Soweit medizinische, soziale oder palliati vmedizinische Gründe eine Ausnahme notwendig machen, können nach vorheriger Absprache mit den behandelnden ÄrztInnen im Einzelfall Ausnahmen vom Besuchsverbot zugelassen werden. Eine gesonderte Regelung betrifft den Bereich der Geburtshilfe. Hier sind weiterhin Besuche nur durch den Vater möglich. „Bei alldem ist uns wichti g zu betonen: Wir sind uns der Tragweite dieser Entscheidungen bewusst und wissen, wie wichti g der Besuch für unsere Pati enten ist“, so Rodig, „doch genießt bei uns immer die Sicherheit der Pati enten sowie natürlich unserer Mitarbeitenden, die seit einem Jahr unter starker Belastung einen exzellenten Job machen, allerhöchste Priorität. Daher ist diese Maßnahme aktuell leider notwendig, um unserer Verantwortung gerecht zu werden.“ An den weiteren Krankenhausstandorten im Klinikum Westmünsterland sind bis auf weiteres noch eingeschränkt Besuche möglich.

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