Bocholt bereitet sich auf "Blackouts" vor

Viele von uns erinnern sich vielleicht noch an das Schneechaos 2005. Damals saßen wir teils tagelang im Dunkeln. Es gab teils nur Notstrom.

Die Versorger fragen sich nicht mehr, ob es einen Blackout geben wird, sondern wann.

Inzwischen gibt es immer wieder flächendeckende Stromausfälle. Die Versorger fragen sich nicht mehr, ob es einen Blackout geben wird, sondern wann. Und da möchte Bocholt vorbereitet sein. Die Stadt will für uns Anlaufstellen schaffen, an die wir uns wenden können, wenn wir bei so einem tagelangen Stromausfall zum Beispiel Babynahrung aufwärmen wollen. Vor allem die Turnhallen hat Bocholt dazu im Auge aber auch einige Säle in der Stadt sollen als Anlaufstelle für den Ernstfall ausgerüstet werden. Außerdem soll es zwei zentrale Anlaufstellen geben, für Menschen, die in so einem Fall nicht allein bleiben können. Geplant sind die Turnhallen am Euregiogymnasium und an der Gesamtschule im Schulzentrum Süd-Ost. 50.000 Euro stehen für dieses Vorhaben in diesem Jahr im Haushalt bereit. Stimmt der Rat Ende Juni zu, werden die dann auch ausgegeben.

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