Baugenehmigung für neue Erdstrom-Trasse

Die Stromautobahn A-Nord soll Strom von Windparks an der Nordsee bis ins Rheinland transportieren. Wie Netzbetreiber Amprion meldet, liegt jetzt die Baugenehmigung für den Abschnitt durch den Kreis Borken vor. .


© Amprion GmbH / IPA A-Nord

Arbeiten werden von Rhede und Ahaus aus koordiniert

Die Gleichstromverbindung A-Nord soll komplett unter der Erde verlegt werden, auch bei uns im Westmünsterland. Die nun genehmigte Stromtrasse ist 73 Kilometer lang und führt von der Grenze zu Niedersachsen bis zur Kreisgrenze zwischen Bocholt und Hamminkeln. Dort können in Kürze die Baumaßnahmen beginnen, heißt es von Amprion. Für die Koordination der Arbeiten gibt es zwei sogenannte Dispositionsplätze in Rhede und Ahaus. Die zweistöckigen Containeranlagen halten neben Büro- und Besprechungsräumen auch Lagerflächen für Baumaschinen und Material vor. Zwischen Meerbusch und Hamminkeln haben die Arbeiten für die Stromautobahn A-Nord schon im vergangenen Jahr begonnen.

© Amprion GmbH / IPA A-Nord
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Hier der genaue Trassenverlauf:

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