Ahaus - weißer Transporter, Kind angesprochen? Nein!

In den Sozialen Medien und in Elternkreisen kursieren aktuell Berichte, dass gestern in Ahaus (24.09.24) ein Kind aus einem weißen Transporter angesprochen wurde. Die Polizei ist dem sofort nachgegangen und hat den Fahrer ausfindig gemacht.

Bei einer Gefährdung von Kindern wird die Polizei proaktiv

Es handelt sich um Handwerker, die in Ahaus zu tun hatten - übrigens schon seit Wochen. Ein Kind sah die Männer und hatte den Eindruck, dass von ihnen eine Gefahr ausging. Es lief schreiend weg, was auf Passanten alarmierend wirkte. Der Fall ist also geklärt. Es bestand keine Gefahr, heißt es von der Polizei. Der Sachverhalt zeigt, dass die Verbreitung solcher Informationen ohne konkrete Hinweise Unruhe und Angst, sowohl bei den Eltern als auch bei den Minderjährigen verbreiten kann. Bei einer konkreten Gefährdung von Kindern fertigt die Polizei proaktiv entsprechende Meldungen und trifft umgehende Maßnahmen eigenständig.

Wichtig ist, dass sich Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern unverzüglich an die Polizei wenden, wenn sich ihnen ein Kind anvertraut und derartige Hinweise gibt.

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