Feste Impfstellen im Kreis Borken

Der Kreis Borken will noch mehr Tempo beim Impfgeschehen machen. Es sollen feste Impfstellen in einigen Kommunen hier bei uns entstehen. Das ist das Ergebnis der Bürgermeisterkonferenz von heute morgen.

© Klinikum Westmünsterland

Feste Impfstellen sollen mobile Impfteams ablösen

Konkret heißt das, dass der Kreis Borken seine mobilen Impfteams etwas anders einsetzen will als bisher. In in den vier großen Kommunen bei uns in Ahaus, Borken, Bocholt und Gronau werden ab Dezember feste Impfstellen eingerichtet. Diese Impfstellen werden dann zu bestimmten Zeiten geöffnet haben und so die Impfangebote bei den Hausärzten ergänzen und die bisherigen mobilen Impfungen ablösen. Das Personal ist das der mobilen Impfteams. Es ist eine Reaktion auf die hohe Nachfrage nach Boosterimpfungen bei den Mobilen Teams vom Kreis Borken. Beim Impfmobil werden aktuell über 60% Boosterimpfungen verabreicht. Vor einigen Wochen waren es 14 Prozent erklärt Landrat Kai Zwicker im RADIO WMW Interview:

"Parallel dazu gibt es auch in einzelnen Städten/ Gemeinden noch zusätzliche Impfstellen, die eben die Städte/ Gemeinden gemeinsam mit ihren niedergelassenen Ärzten vor Ort dann auch einrichten werden, um die Hausarztpraxen zu entlasten."

Insgesamt haben wir im Kreis Borken eine extrem hohe Impfquote. Über 85% der über 12-Jährigen bei uns sind bereits geimpft. Laut Landrat Kai Zwicker ein Grund, warum trotz einer Inzidenz von 138,5 die Lage in den Krankenhäusern bei uns sehr moderat ist. Stand heute (09.11.2021) werden 19 Corona-Patienten stationär behandelt, zwei davon auf der Intensivstation.

In den neuen Impfstellen können sich natürlich auch weiterhin Erst- und Zweitimpfungen abgeholt werden.

Weitere Meldungen