Freiwillige Helfer aus dem Westmünsterland in Ahrweiler

Seit einer Woche helfen in Ahrweiler Freiwillige und Landwirte hier aus dem Kreis mit Treckern, Baggern und anderen Baufahrzeugen dabei, die Straßen nach den Überflutungen von Geröll zu befreien. Wir haben mit zwei von ihnen über die letzten Tage gesprochen.

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Mit dem Trecker vom Kreis Borken bis nach Ahrweiler

Seit einer Woche sind viele hilfsbereite Menschen aus dem Westmünsterland in Ahrweiler und helfen dabei, den Schutt wegzuräumen. Landwirt Michael Jünk aus Velen koordiniert die freiwilligen Hilfskräfte. Am Freitag (16.07.) hat er sich mit anderen Hilfswilligen zusammengetan und begonnen, die Hilfsaktion zu organisieren. Mittlerweile führt er täglich bis zu 300 Telefonate. Niklas aus Südlohn wurde von seinem Arbeitgeber freigestellt und ist 8 Stunden mit einer Treckerkollone nach Ahrweiler gefahren. Seitdem ist er durchgehend mit knapp 50 anderen freiwilligen Landwirten und Helfern hier aus dem Wmland im Einsatz und erzählt, was er da Tag für Tag erlebt.

Die Unwetter haben Häuser geflutet, Menschenleben gekostet und ein schreckliches Chaos hinterlassen. Jetzt ist die Zeit des Aufräumens gekommen und die Hilfsbereitschaft ist riesig und vor allem kommt sie aus ganz Deutschland- Auch aus dem Westmünsterland. Seit einer Woche sind Landwirte und Helfer in Ahrweiler. Koordiniert werden sie von Landwirt Michael Jünk aus Velen.

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Michael Jünck aus Velen hat uns schon erzählt: Aus einer kurzfristigen Hilfsaktion letzten Freitag(16.07) ist schnell ein Selbstläufer geworden. Michael koordiniert das mit Teilweise 300 Anrufen am Tag und war auch schon selbst vor Ort.

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Wege freischaufeln, Wasser abpumpen, Schäden reparieren - so schlimm die Bilder aus den Krisengebieten sind - in dieser Zeit merkt man auch, wie viele Menschen bereit sind zu helfen. So wie Niklas aus Südlohn. Seit einer Woche ist er schon in Ahrweiler in der Eifel. Er hat sich zusammen mit anderen Helfern aus dem Westmünsterland zusammengetan. Und dann ging es los.

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