#46 Fooke aus Borken
Veröffentlicht: Montag, 17.10.2022 06:00
Lewis Hamilton oder Max Verstappen wären ohne ein Unternehmen von hier wahrscheinlich nicht Formel 1 Weltmeister geworden. Raketen von SpaceX nutzen ganz besondere Maschinen aus Borken. Oder auch Flugzeuge und Züge auf der ganzen Welt haben Einzelteile, die in Maschinen der Firma Fooke entstehen. Dabei greift das Familienunternehmen auf über 118 Jahre Know-How zurück. Welche Dimensionen diese individuellen Maschinen aus dem Westmünsterland haben und wie die knapp 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Borken den Teamgeist im Matsch oder bei Partys stärken - das hört Ihr in dieser Folge "Made in Westmünsterland".
Riesen Maschinen für die kleinsten Details
Fooke ist ein großes Borkener Familienunternehmen. Aktuell ist der Geschäftsführer Johannes Fooke in der vierten Generation im Betrieb und seit 2017 ist auch sein Sohn Hendrik Fooke dabei. Er ist für die Geschäftsfeldentwicklung zuständig und sichert zudem die Nachfolge als zukünftiger Geschäftsführer. Im Podcast nimmt er uns mit durch die Geschichte des Unternehmens, das 1904 mit Produkten, wie Fahrrädern, Zäune und Schildern begann. Heute produziert Fooke für die ganze Welt individuelle Maschinen, die auf besondere Art Schweißen oder Fräsen. Dabei spielt zum einen die Nachhaltigkeit eine große Rolle und zum anderen auch die ständige wissenschaftliche Weiterentwicklung dieser Maschinen. Neben knapp 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Borken hat Fooke auch Standorte in den USA und ist regelmäßig in Asien unterwegs. Je nach Produkt, das durch die Fooke-Maschinen bearbeitet werden soll, können die Maschinen teilweise so groß sein wie 4 Garagen, in denen dann nur ein Hauch am Design eines neues BMWs verändert wird, weil die Funktionen so genau sind. Aber auch kompakte Maschinen, die vor allem großen Druck auf Materialen ausüben können liefert das Unternehmen aus dem Westmünsterland international. Welche Visionen Hendrik Fooke für die Zukunft der Borkener Firma hat und welche Krisen Fooke schon gemeistert hat - das erfahrt Ihr hier bei "Made in Westmünsterland".
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