1 Monat Zuckerfasten - Annes Zuckerchallenge

Schon von Geburt an sind wir auf süß gepolt. Als Kinder lieben wir fast jede Nascherei und auch viele Erwachsene essen gerne Süßigkeiten. Mittlerweile essen wir aber nicht mehr nur da Zucker, wo etwas süß schmeckt. In vielen nicht-süßen Lebensmitteln versteckt sich auch jede Menge Zucker.

© Anne Schweizer/ RADIO WMW

Zugesetzter Zucker = verboten

Unsere RADIO WMW Reporterin Anne Schweizer will sich etwas Gutes tun und ihren Zuckerkonsum einen Monat lang auf 0 runterfahren. So will sie wieder ein Gefühl dafür bekommen, wie viel Zucker sie eigentlich jeden Tag isst. 1 Monat ohne Zucker - was bedeutet das? RADIO WMW Reporterin Anne Schweizer will einen Monat auf alle Lebensmittel verzichten, in denen Zucker oder ein Zuckeraustauschstoff hinzugefügt ist. Dazu gehören sämtliche Süßigkeiten, aber auch Toast, Gewürzgurken, fast alle Arten an fertiger Gemüsebrühe oder die meisten Fertiggerichte.

Beim Einkaufen darf nichts in den Einkaufswagen, was folgende Namen als Zutaten beinhaltet: Saccharose, Dextrose, Raffinose, Glukose, Fruktosesirup oder Fruktose-Glukose-Sirup, Glukosesirup, Glukose-Fructose-Sirup oder Stärkesirup, Karamellsirup, Maltose oder Malzextrakt / Gerstenmalzextrakt. Auch Zuckerersatzstoffe wie Xylit, Erythrit o.ä. sind nicht erlaubt, genauso wie Honig, Agavendicksaft etc., Obst darf dagegen auch gegessen werden.

Die Süßigkeitenschublade vor dem Zuckerfasten und währenddessen.© Anne Schweizer/ RADIO WMW
Die Süßigkeitenschublade vor dem Zuckerfasten und währenddessen.
© Anne Schweizer/ RADIO WMW

Unsere RADIO WMW Reporterin hatte immer eine volle Süßigkeitenschublade zuhause. Damit sie da nicht aus Versehen reingreift während der Zuckerchallenge, hat sie die Schublade komplett aussortiert. Alles, was nicht mehr lange haltbar ist, hat sie an Freunde und Familie verteilt, das, was länger haltbar ist, erst einmal weggeräumt. Jetzt braucht die Schublade einen neuen Zweck. Mal gucken, was während der Zuckerchallenge da untergebracht wird.

Fazit nach 1 Monat Zuckerfasten

Das Zuckerfasten ist vorbei. Es ist seltsam, wieder alles essen zu dürfen, sagt unsere Reporterin Anne Schweizer. Das Fasten hat sie mit zartbitter-schokolierten Apfelringen gebrochen und es absolut genossen. Aber sie will nicht in ihren alten Zuckerkonsum zurück. Ihr Fazit. "Ich nehme mit, dass Zucker einen ganz schön großen Einfluss auf meinen Körper hat, bzw. ich wirklich mehr Energie habe ohne Zucker. Ich will aber nicht für immer verzichten, sondern viel bewusster damit umgehen und Zucker nur dann essen, wenn ich das auch wirklich will und nicht, weil er mir in irgendeinem Produkt untergejubelt wird. Ich habe viele zuckerfreie Alternativen kennengelernt und die werde ich auch beibehalten, mir aber ab und zu ein bisschen Zucker erlauben."

Viele Lebensmittel gibt es in einer zuckerfreien Variante: Zum Beispiel Cevapcici, Joghurt, Kartoffel-Rösti, Fischstäbchen und natürlich alles, was man selbst und frisch kocht. Es gibt tolle Rezepte für zuckerfreie Waffeln und Kuchen. Es muss also nicht immer Zucker sein.

Zuckerfrei Essen

So lief die vierte Woche Zuckerfasten

Die vierte Woche Zuckerfasten lief super, wenn man einmal drin ist, macht es auch kaum noch etwas aus, keinen Zucker zu essen, sagt RADIO WMW Reporterin Anne Schweizer. Ein paar Sachen hat sie aber schon vermisst: schokolierte Apfelringe und den Schoko-Minz-Latte vom Lieblingskaffeestand. Ansonsten war sie ziemlich entspannt. Für immer Zuckerfasten ist nicht sinnvoll, sagt auch Diätassistentin Susanne Hagedorn aus Reken. Aber maßvoll sollte der Zuckerkonsum sein. Deshalb will unsere Repoterin den Wiedereinstieg vernünftig gestalten und nicht aufholen, was sie einen Monat nicht gegessen hat.

Over night-Porridge© Anne Schweizer/ RADIO WMW
Over night-Porridge
© Anne Schweizer/ RADIO WMW

Für das Overnight-Porridge braucht Ihr:

  • 50 gr Haferflocken
  • 5 gr Chiasamen
  • 5 gr Kakaonibs
  • 150 ml Milch/ Haferdrink oder ähnliches
  • 10 gr Mandeln
  • Obst nach Wahl

Haferflocken, Chiasamen und Kakaonibs in eine Schüssel (am besten mit Deckel), Milch oder ähnliches dazu (ich nehme Hafer-Mandel-Drink) und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Morgen gut umrühren, Mandeln und Beeren als Topping. Guten Appetit

So lief die dritte Woche Zuckerfasten

"Ich habe mich mittlerweile fast schon dran gewöhnt, dass es keinen Zucker gibt. Ich vermisse den auch wirklich selten," sagt RADIO WMW Reporterin Anne Schweizer. Ihr geht es sehr gut ohne Zucker, sie fühlt sich wach und fit und hat sogar ein kleines bisschen Gewicht verloren. Langsam kommt ein wenig Routine rein, einige Gerichte ohne Zucker sind mittlerweile erprobt. Jetzt geht es darum, nicht schwach zu werden.

Auch die Reaktionen aus dem Umfeld verändern sich. An Anfang gab es viele viele Kommentare, wie: "Das könnte ich nicht", "Willst Du das wirklich machen?" oder "Das geht doch gar nicht…". Im Laufe der Zeit kamen aber auch mehr positive Kommentare dazu. Einige Bekannte prüfen selbst Lebensmittel, die sie essen, auf Zucker und tauschen sogar das eine oder andere aus. Andere berichten, auf was sie persönlich verzichten.

Lust auf Snacks

Nüsse, Äpfel oder Möhren gehen zwischendurch immer.© Anne Schweizer/ RADIO WMW
Nüsse, Äpfel oder Möhren gehen zwischendurch immer.
© Anne Schweizer/ RADIO WMW

Unsere Reporterin hat natürlich, wie viele andere auch, immer mal wieder Lust auf Snacks. Die müssen ohne Zucker sein. Was immer geht, auch als kleiner Nachtisch sind Nüsse, Möhren oder Äpfel. Anne Schweizer hat im Moment immer eine Tüte Nüsse und einen Apfel in der Tasche für den Fall der Fälle. Wenn der Bedarf nach etwas Fettigem immer größer wird, greift sie auch schon mal zu einem Trick: Es gibt mindestens eine Sorte Bacon-Scheiben, die zuckerfrei sind. Anne brät bei dringendem Snack-Bedarf zwei, drei Scheiben in der Pfanne, bis sie knusprig sind und isst sie wie Chips. Wer das nicht mag: Es gibt zum Beispiel auch - fertig zu kaufen - Apfel- und Gemüsechips.

So lief die zweite Woche Zuckerfasten

Die zweite Woche Zuckerfasten lief ziemlich gut, sagt RADIO WMW Reporterin Anne Schweizer. Kein Heißhunger, kein Appetit zwischendurch und Obst als Süße schmeckt super - auch beim Naschen. Nur einmal, am Wochenende hat unsere Reporterin aus purer Gewohnheit Zucker gegessen. Ihr Mann hat ihr ganz normales Wochenend-Frühstück gemacht und das ist: Ein Brot mit Ei und ein Brot mit Marmelade. Das hat sie dann auch, wie gefühlt immer, gegessen und erst beim letzten Bissen gemerkt, dass das Zucker war. Da hatte sie erst Sorge, dass die Zuckerchallenge gescheitert ist.

Das ist aber kein Problem, sagt Diätassistentin und Ernährungsberaterin Susanne Hagedorn aus Reken. Gewohnheiten zu ändern dauert seine Zeit und ein kleiner Ausrutscher kann jedem passieren. Am besten einfach weitermachen. Das hat unsere Reporterin dann auch gemacht und gleich mal ein paar zuckerfreie Naschrezepte ausprobiert.

Naschen ohne Haushaltszucker

Fast alle haben doch früher oder später mal Lust auf was Süßes. Das ist auch beim Zuckerfasten kein Problem, Obst ist erlaubt und vielfältig einsetzbar, um leckere Snacks daraus zu machen. Anne Schweizers Lieblings-Naschrezepte ohne Zucker sind: Bananenbrot mit Apfelstückchen drin (Grundrezept aus dem Padlet der Landfrauen Raesfeld), Blaubeer-Muffins (Rezept von Chefkoch.de) und bei sonnigem Wetter die alkohol- und zuckerfreie Obstbowle (Eigenkreation).


Selbstgebackenes Bananenbrot© Anne Schweizer/ RADIO WMW
Selbstgebackenes Bananenbrot
© Anne Schweizer/ RADIO WMW

Ihr braucht:

  • 3 reife Bananen
  • 2 Äpfel
  • 2 Eier
  • 200 gr Dinkelmehl
  • 1 P. Backpulver
  • 60 gr Walnüsse
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz

Die Bananen kleindrücken, einen Apfel reiben, den anderen schälen und würfeln und alles zusammen mit den Eier verquirlen. Salz und Zimt dazu. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren, zum Schluss die Walnüsse dazugeben (Ihr könnt sie kleinhacken, wenn sie Euch zu groß sind, ich packe sie am Stück rein). In eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und bei 180 Grad ca 45 Min backen. Ich lasse das Bananenbrot dann noch ein bisschen im geöffneten, abgeschalteten Ofen nachziehen. Guten Appetit!

Blaubeer-Muffins ohne Haushaltszucker© Anne Schweizer/ RADIO WMW
Blaubeer-Muffins ohne Haushaltszucker
© Anne Schweizer/ RADIO WMW

Ihr braucht:

  • 2 reife Bananen
  • 3 EL Dattelmus (oder Dattelsirup)
  • 3 EL Rapsöl
  • 3 große Eier
  • 125 ml Mandelmilch (oder Milch oder einen anderen Drink)
  • 150 gr gemahlene Mandeln
  • 120 gr Dinkelmehl
  • 30 gr Haferflocken
  • 1 EL Speisestärke
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1/4 TL Vanille gemahlen oder ein paar Tropfen Aroma
  • 250 gr Blaubeeren

Bananen schälen und zerdrücken, mit Dattelmus, Öl, Eiern und der Mandelmilch verrühren. In einer zweiten Schüssel die trockenen Zutaten vermischen und kurz zu einem Teig verrühren. Zum Schluss die Blaubeeren unterrühren. Dann den Teig in Muffinförmchen füllen und bei 200 °C 10 Min backen, dann den Backofen auf 180°C runterdrehen und nochmal 10-15 Min backen. Guten Appetit!

Hier gehts zum Originalrezept

Obstbowle ohne Limo oder Haushaltszucker© Anne Schweizer/ RADIO WMW
Obstbowle ohne Limo oder Haushaltszucker
© Anne Schweizer/ RADIO WMW

Ihr braucht:

  • Obst nach Wahl, zum Beispiel: 1 Apfel, 1 Birne, 1/2 kl. Wassermelone, 1 Mango, Beeren
  • ein paar Stängel Pfefferminze
  • 1 Limette
  • etwas frischen Ingwer
  • Mineralwasser

Obst kleinschneiden, in eine große Schüssel füllen, dann Minzstängel und Limette in Scheiben dazu, Ingwer reiben und die Bowle mit Mineralwasser auffüllen. Gut umrühren und bei Bedarf 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Geht auch super beim nächsten Grillabend.

So lief die erste Woche Zuckerfasten

Die ersten Tage waren ganz schön hart, sagt RADIO WMW Reporterin Anne Schweizer. Sie hatte Kopfschmerzen, war müde und neidisch auf jeden, der an der Supermarktkasse was mit Zucker aufs Band gelegt hat. Nach ein paar Tagen war das zum Glück weg. Mittlerweile ist es für sie fast wie eine Schnitzjagd, wenn sie wieder nach zuckerfreien Alternativen im Supermarkt sucht. Ihre zwei Glücksmomente beim Suchen: Es gibt tatsächlich zuckerfrei Kartoffel-Rösti und Cevapcici. Aber auch ohne das klappt das zuckerfreie Essen ganz gut.

zuckerfreies Frühstück

Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages, sagen viele. Wer schon mit einem guten Frühstück startet, hat mehr Energie für den ganzen Tag. Unsere Reporterin hat zwei Dinge, die sie aktuell besonders gerne frühstückt: Porridge mit Beeren und Nüssen und ein zuckerfreies Brot mit Erdbeeraufstrich (Tipp von Diätassistentin Susanne Hagedorn).

Zuckerfreies Porridge mit frischen Beeren© Anne Schweizer/ RADIO WMW
Zuckerfreies Porridge mit frischen Beeren
© Anne Schweizer/ RADIO WMW

Ihr braucht:

  • 50 gr Haferflocken
  • 200 ml Hafer-Mandel-Drink (alternativ: Wasser, Milch, anderer veganer Milchersatz)
  • 10 gr Mandel
  • 5 gr Kakaonibs
  • 30 gr Blaubeeren
  • 20 gr Himbeeren

Haferflocken und Milch(ersatz) im Topf zum Kochen bringen und solange weiterkochen, bis ein Brei entsteht. Dabei die ganze Zeit rühren, damit nichts anbrennt. Brei in eine Schüssel, dann Mandeln, Kakaonibs und zum Schluss die Beeren als Topping drauf. Guten Appetit!

zuckerfreier Erdbeeraufstrich© Anne Schweizer/ RADIO WMW
zuckerfreier Erdbeeraufstrich
© Anne Schweizer/ RADIO WMW

Ihr braucht:

  • 200 gr Erdbeeren
  • 1 EL Chiasamen

Erdbeeren pürieren, Chiasamen dazu und verrühren, dann über Nacht im Kühlschrank quellen lassen. Guten Appetit!

Mehl- und zuckerfreies Brot© Anne Schweizer/ RADIO WMW
Mehl- und zuckerfreies Brot
© Anne Schweizer/ RADIO WMW

Rezepttipp von den Landfrauen Raesfeld.

Ihr braucht:

  • 100 gr Nüsse nach Wahl
  • 120 gr Haferflocken
  • 150 gr Sonnenblumenkerne
  • 90 gr geschrotene Leinsamen
  • 35 gr Chiasamen
  • 20 gr gemahlene Flohsamenschalen (gibts in der Drogerie)
  • 1 TL Salz
  • 400 ml Wasser
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 EL Dattelmus

Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen, dann alle feuchten Zutaten dazu und gut verrühren. Teig abdecken und min. 2 Stunden quellen lassen (besser über Nacht). Teig in eine gefettete Kastenform legen und das Brot bei 180 Grad für 25 Min backen. Dann das brot aus der Kastenform nehmen und weitere 30 Minuten backen. Guten Appetit!

Das sind die Tipps vom Profi

Damit das Zuckerfasten klappt, bekommt unsere Reporterin Unterstützung von Diätassistentin und Ernährungsberaterin Susanne Hagedorn aus Reken. Sie hat über 40 Jahre Berufserfahrung und auch schon öfter selbst Zucker gefastet. In ihrer Arbeit berät sie unter anderem Patienten und Patientinnen mit Diabetes Typ 2, Fettleber und Kinder mit Fructose-Malabsorption.

Susanne Hagedorns wichtigster Tipp: Nicht zu hart zu sich selbst sein! Wer aus Versehen doch mal etwas Zucker isst, soll sich nicht verrückt, sondern in Ruhe weitermachen.


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Auch diese Tipps können beim Zuckerfasten gut helfen, sagt Susanne Hagedorn.

  • Selbst frisch kochen ist die beste Option beim Zuckerfasten, dann haben wir in der Hand, ob und wie viel Zucker im Essen ist.
  • Wer unbewusst doch mal in die Süßigkeitenschublade greift, sollte nicht zu streng mit sich sein. Gewohnheiten ändern dauert seine Zeit.
  • Trockenobst und Obst sind gute Snacks.
  • Nicht zu lange darauf vorbereiten, sonst reizen wir uns selbst zu sehr mit dem, was wir uns verbieten. Besser einfach machen.
  • Die ersten 2-3 Tage ohne Zucker können hart sein, vor allem Müdigkeit ist die ersten Tage üblich. Auch ein gefühltes Loch im Bauch kann es in den ersten Tagen geben, das ist aber schnell wieder vorbei.
© RADIO WMW
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Drei Lebensmittel mit viel verstecktem Zucker

Diese Lebensmittel sind beim Zuckerfasten tabu© Anne Schweizer/ RADIO WMW
Diese Lebensmittel sind beim Zuckerfasten tabu
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Dass Süßigkeiten voller Zucker sind, ist klar. Aber beim Zuckerfasten will RADIO WMW Reporterin Anne Schweizer auch auf zugesetzten Zucker in Lebensmitteln verzichten. Dazu gehören zum Beispiel Toastbrot oder Kochschinken. Die drei folgenden Lebensmittel sind versteckte Zuckerbomben und auch tabu in den nächsten Wochen.

  • Salatdressing: Eigentlich ist Salat total gesund, aber nur, wenn es auch das Dressing ist. In einer Flasche Joghurt-Dressing zum Beispiel sind 15 Würfel Zucker versteckt. Pro Portion sind es immerhin noch zwei Zuckerwürfel.
  • Gurken aus dem Glas: Süß schmecken sie nicht, aber das täuscht! In einem Glas Gewürzgurken sind ganze vier Würfel Zucker.
  • Heringssalat: In einer kleinen 200Gramm-Portion finden sich 5 Würfel Zucker. In Kaffee gerührt wäre das den meisten deutlich zu süß.

Zuckerfasten - Kein neues Thema im Kreis Borken

© Landfrauen Raesfeld
© Landfrauen Raesfeld

Auch die Landfrauen aus Raesfeld haben sich schon an die Zuckerchallenge gewagt. Gemeinsam schafft man eben alles. Mit 80 Teilnehmerinnen haben sie 6 Wochen lang auf Zucker verzichtet. Und das schöne ist: Davon könnt Ihr jetzt profitieren. Sie haben nämlich alles Infos, Rezepte und Erfahrungen zusammengetragen. Das Padlet findet Ihr hier.

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Zucker ist wie eine Droge

Zucker wirkt im Gehirn ähnlich wie Drogen. Diese Glücksgefühle können uns süchtig machen. Das hängt aber sehr davon ab, wie wir uns ernähren, sagt RADIO WMW Psychologieexpertin Kirsten Nies. Aus evolutionären Gründen ist unsere Gier nach Zucker gut zu verstehen. Süßes bedeutete für Jäger und Sammler Kohlenhydrate und die wurden zum Beispiel gebraucht, um genug Kraft für die nächste Jagd zu haben.

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