Warum die Landtagswahlen auch für das Westmünsterland wichtig sind

Am Sonntag (1. September) waren Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen.

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Warum die Landtagswahlen auch für uns im Westmünsterland wichtig sind, erklärt unser RADIO WMW-Politikexperte Prof. Dr. Klaus Schubert.

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Warum der Osten eher extrem wählt

Wie bereits im Vorfeld vermutet hat die Alternative für Deutschland (AfD) bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg recht gut abgeschnitten. In Sachsen haben sie 27,5% bekommen. Das sind 17,8% mehr als bei der letzten Landtagswahl 2014. Spitzenreiter ist trotzdem die CDU. Mit 31,1% sind sie die stärkste Kraft im sächsischen Landtag.


In Brandenburg sieht das Ergebnis ähnlich aus: Auch hier ist die AfD die 2. stärkste Kraft geworden. Gewinner der Wahl ist trotzdem die SPD mit 26,2%.


Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017 kam die AfD auf 7,4% und landete hinter FDP, SPD und CDU.

Wir haben mit unserem Politikexperten von der Uni Münster, Prof. Dr. Klaus Schubert, gesprochen und ihn gefragt: Warum wählt der Osten so anders als der Rest der Republik?

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