Sozialpsychiatrischer Dienst bietet telefonische Beratung

Das Coronavirus und die ständige Konfrontation mit dem Thema macht vielen Angst und schlägt nicht Wenigen aufs Gemüt. Daher bietet der Sozialpsychiatrischer Dienst jetzt eine telefonische Beratung an.

© Kreis Borken

Seelisch Fit bleiben in Corona-Zeiten

Die ständige Angst kann zu Schlafstörungen und depressiven Symptomen führen. Hinzu kommen die massiven Einschränkungen in unserem Alltag durch beispielsweise das Kontaktverbot, was die psychischen Belastungen zusätzlich verstärkt. Gerade Menschen mit psychischen Erkrankungen sorgen sich jetzt. Daher gibt der Sozialpsychiatrische Dienst ein paar Ratschläge.

Ratschläge wie wir seelisch gesund bleiben

  • das Immunsystem mit positiver Energie stärken
  • Abstand vom Nachrichtengeschehen nehmen - Denn: Exzessiver Medienkonsum, möglicherweise auch aus unzuverlässigen Quellen, kann Stress verursachen und Sorgen verstärken.
  • Trotz des Kontaktverbots sozial in Kontakt bleiben - z.B. über Telefon oder soziale Medien. Denn: Sich mit Freunden und mit Familienangehörigen über die eigenen Gefühle und den praktischen Umgang mit der Krise auszutauschen, kann enorm entlasten und Stress reduzieren.
  • Selbstfürsorge - Es ist wichtig, dass der Alltag seine Routinen behält (Bewegung, Schlaf, positive Dinge)
  • Aktivitäten wie ein Spaziergang, Fitness oder Meditation können helfen sich zu entspannen und wirken sich positiv auf Gedanken und Gefühle aus.

Professionelle Hilfe für Betroffene

Wer sich dennoch psychisch sehr belastet fühlt, sollte sich professionelle Hilfe suchen. Der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Borken bietet telefonische Beratungen unter 02861/82-1077 und E-Mail: t.hoeing@kreis-borken.de an. Die Beratungen können montags bis donnerstag von 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr und freitags von 8.30 Uhr bis 13 Uhr in Anspruch genommen werden.

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