"Schulen der Zukunft" im Westmünsterland

Für ihre Projekte zum Thema Nachhaltigkeit werden acht Schulen in der Umbegung ausgezeichnet.


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Verschiedene Projekte für die Landeskampagne

Acht Schulen aus dem Westmünsterland sind jetzt offiziell "Schulen der Zukunft". Sie haben sich mit besonderen Projekten an der Landeskampagne "Schule der Zukunft - Bildung für Nachhaltigkeit" beteiligt.

Die Euregio Gesamtschule Epe befasst sich schon seit 6 Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit. Im Sommer gab es Projekttage zu nachhaltiger Ernährung, Landwirtschaft, Klimaschutz und Artenvielfalt. Der Grundschulverbund Liebfrauen in Bocholt hat am Standort Barlo einen Gemüseacker angelegt und verschiedene Gemüsearten angepflanzt. Und das Berufskolleg Borken entwickelt Strategien zur Einsparung von CO2.

Auch diese Schulen werden ausgezeichnet

Die Fridtjof-Nansen-Realschule in Gronau übernimmt eine besondere Verantwortung für den Eschbach im Umfeld der Schule, während das Berufskolleg Bocholt den Schülern differenziertes Denken und Verhalten beibringen will und dazu viele kleine Projekte macht.

Die Gesamtschule Gescher ist Mitglied im Service-Learning-Programm "sozialgenial" und Schüler engagieren sich in der Stiftung "Aktive Bürgerschaft".

Für eine brasilianische Partnerschule sammelt die St. Marien-Schule Vreden beim jährlichen Trommelkonzert Spenden. An der Schule gibt es auch Aktionen zu Fair-Trade und Nachhaltigkeit. Außerdem wurden Tausend Samentüten für insektenfreundliche Blumen verteilt.

Nächste Woche Freitag (14. Februar) werden die Auszeichnungen feierlich in Coesfeld übergeben.

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