Infektionsgefahr im ÖPNV nicht höher als beim Fahrrad fahren

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie ist die Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen stark gesunken. Dabei ist das Risiko einer Ansteckung im ÖPNV nicht höher als beim Auto, Motorrad oder Fahrrad fahren, sagt eine neue Studie.

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Maske, Abstand und Co.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der renommierten Berliner Universitätsklinik Charité. Der Grund: Alle tragen eine Maske, halten Abstand, es wird regelmäßig gelüftet und durch Homeoffice sind die Bussen und Bahnen leerer. Die Regionalverkehr Münsterland freut sich über das Ergebnis der Studie, denn es stärke das Vertrauen in den ÖPNV. Das Verkehrsunternehmen hat sein Angebot trotz der geringeren Auslastung in weiten Teilen aufrechterhalten, um die Busse möglichst nur halbvoll zu besetzen und somit für weitere Sicherheit zu sorgen. Zusätzlich gebe es leistungsstarke Klimaanlagen, die alle zwei bis drei Minuten die gesamte Luftmenge im Bus austauschen, so die RVM.

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