Handelsbilanz zwischen den Jahren

Die Einzelhändler bei uns im Westmünsterland sind wegen der sehr ansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus besorgt. Es ist jetzt zwischen den Jahren deutlich weniger in den Innenstädten und Ortskernen los als vor Corona.

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Kein Getummel

Die Kunden seien zurückhaltend und verunsichert, sagt Karin Eksen vom heimischen Handelsverband.

"Es ist eben nicht vergleichbar mit der Zeit vor Corona, wo sich dann auch doch vieles tummelte. Gerade auch in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, wo viele Leute frei haben, da war es doch ein Gedränge und Geschiebe. Aber gut, es ist einiges offensichtlich los, aber es ist mit Sicherheit kein Gedränge und Geschiebe. Da wird Omikron eine Rolle spielen, da wird 2G eine Rolle spielen und vielleicht auch, dass die Leute sich insgesamt zurückhalten einfach."

Sie hofft, dass trotz der drohenden Omikron-Welle kein neuer Lockdown im Handel kommt. Insgesamt sei das Weihnachtsgeschäft enttäuschend gewesen. Die Händler hatten sich mehr versprochen. Vor allem nach dem verkorksten Weihnachtsgeschäft mit Lockdown im vergangenen Jahr.

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