Gedenken an Straßenwärter

Sie arbeiten gerade an der alten B 67 zwischen Rhede und Bocholt oder auch im Bocholter Industriegebiet Mussum. Straßenwärter und Vermessungstechniker, an denen viele von uns fast täglich gedankenverloren vorbeifahren. Heute (Mi., 16.11.22) ist aber mal Zeit kurz inne zu halten. Denn heute wird der Straßenwärter gedacht, die im Job umgekommen sind.



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Straßenwärter leben gefährlich

NRW Verkehrsminister Oliver Krischer kommt dazu extra heute (Mi., 16.11.22) zur Autobahnkapelle nach Tungerloh Capellen bei Gescher und legt einen Kranz nieder. Das Risiko eines Straßenwärters, bei einem Arbeitsunfall ums Leben zu kommen, ist statistisch betrachtet 13 Mal höher als in vergleichbaren gewerblichen Berufen. Straßen.NRW investiert nach eigenen Angaben in die Sicherheit seiner Mitarbeiter. Die persönliche Schutzausrüstung werde ständig weiterentwickelt, außerdem würden die Betroffenen mit einem Risiko-Parcours für Straßenwärterinnen und Straßenwärter geschult.

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