Einheitlich weiter machen

Die Kommunen im Kreis Borken wollen im Kampf gegen das Coronavirus weiter einheitlich agieren. Das ist ein Ergebnis aus der heutigen Videokonferenz aller Bürgermeister und Bürgermeisterinnen

© Kreis Borken

Austausch per Videokonferenz

Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 17 Städte und Gemeinden im Kreis Borken haben sich heute (06.04.2020) in einer Videokonferenz mit Landrat Dr. Kai Zwicker über die aktuellen Entwicklungen und Auswirkungen durch die Corona-Krise im Kreisgebiet ausgetauscht. So informierte der Landrat gemeinsam mit Kreisordnungsdezernentin Dr. Elisabeth Schwenzow über den Sachstand und die laufenden Arbeiten zur Einrichtung der Kreis-Krankenhilfe-Einrichtung (KKE) in Bocholt. Zudem waren sich die Spitzen der Städte und Gemeinden des Kreises einig, dass es eine möglichst einheitliche Umsetzung der in der vergangenen Woche veröffentlichten Verordnungen, beispielsweise im Umgang mit verschiedenen Verkaufsstellen und besonderen Einrichtungen, und angedachter rechtlicher Änderungen geben soll. Thema war außerdem das Corona-Krisenkabinett der Bundesregierung und dabei insbesondere die Regelungen zur deutsch-niederländischen Grenze: "Ich halte es für eine vertretbare Lösung, dass die Grenzen offen bleiben", sagte Landrat Dr. Kai Zwicker dazu. "Angesichts der zahlreichen beruflichen und nachbarschaftlichen Beziehungen werden wir mit der Entscheidung umgehen können. Es gilt allerdings umso mehr der Appell, auf nicht dringend nötige Fahrten konsequent zu verzichten."

Weitere Meldungen